Regionales Verkehrsmanagement Region Stuttgart – Kooperationsvertrag

Der Verband Region Stuttgart (VRS) will mit dem Projekt Regionale Mobilitätsplattform (RMP) eine zuständigkeitsübergreifende regionale Verkehrszentrale (Ringzentrale) aufbauen und etablieren. Diese soll die vorhandene integrierte Verkehrsleitzentrale der Landeshauptstadt Stuttgart und die Straßenverkehrszentrale des Landes Baden-Württemberg (inkl. Autobahn) unter Einbezug der Verkehrsrechner der Städte – sofern vorhanden – einbeziehen.

Der VRS hat im Rahmen des ÖPNV-Pakts 2025 die Aufgabe der Koordination und Förderung einer RMP sowie der intermodalen Vernetzung der Verkehrsträger innerhalb der Region Stuttgart als freiwillige Aufgabe zugeordnet bekommen. Der Verband erhält hierfür Zuwendungen der EU (EFRE) und des Landes Baden-Württemberg: Projektvolumen 9,56 Mio. € davon 5,67 Mio. € Zuwendungen.
Der Landkreis ist nun aufgefordert, eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen.

Das Gesamtprojekt sieht eine Kooperationsvereinbarung in 2 Projektphasen vor:
I. Strategisch-taktische Beteiligung: Mitwirken bei der Entwicklung von Handlungsempfehlungen bei verkehrlichen Ereignissen (Baustellen, Stauungen, Veranstaltungen, Baustellen)
II. Operative Beteiligung Planerische und bauliche Umsetzung der Handlungsempfehlungen, die sich aus der strategisch-taktischen Beteiligung ergeben.

Für den Landkreis Esslingen und die kreisangehörigen Großen Kreisstädte wurden bislang keine Verkehrslenkungsstrategien als Beitrag zur Reduzierung der Umweltbelastung und zur Steigerung der Effizienz der Verkehrsinfrastruktur in definierten Verkehrssituationen ausgearbeitet.
Zum aktuellen Zeitpunkt beabsichtigt der Landkreis, um Erfahrungen zu sammeln, sich vorerst nur an der Projektphase I zu beteiligen.

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