Bürgermeisterwahl in Plochingen: Klarer Vertrauensbeweis für Frank Buß!

Mehr als 30 Jahre lang ist Frank Buß schon Bürgermeister – seinem Traumberuf. 15 Jahre in Kohlberg und 16 Jahre in seiner Heimatstadt Plochingen. Weitere 8 Jahre kommen nun hinzu, denn bei der Wahl am 4. Februar wurde Buß eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt. 65,7 % der Stimmen entfielen auf ihn, sein Mitbewerber Harald Schmidt, der sich keineswegs als Spasskandidat verstand,  landete deutlich abgeschlagen bei 33,05 %. Die Wahlbeteiligung lag mit 36,2 % im Zeittrend. Nach so vielen Dienstjahren ist eine Wiederwahl mit einem solchen Stimmenergebnis eine außergewöhnliche Anerkennung durch die Plochinger Bürgerschaft. 

Starker Beifall im gut gefüllten Sitzungssaal des historischen Alten Rathauses, als die Erste Beigeordnete Barbara Fetzer schon um 18,46 Uhr das Wahlergebnis verkündete.

Die Freude über das klare Votum war Bürgermeister Frank Buß und seiner Frau Angelika anzusehen. In seiner zurückhaltenden Art fand er ebenso herzliche wie ernste Worte des Dankes an seine Wählerinnen und Wähler. „Ich sehe das als Ansporn, mich weiterhin mit ganzem Herzen und kraftvoll für Sie und die Belange unserer Stadt einzubringen“, sagte Buß.

Frank Buß ist nicht nur als langjähriger Bürgermeister stark engagiert, er ist auch als Mitglied des Esslinger Kreistags und der Regionalversammlung Stuttgart ehrenamtlich tätig. Er gilt als ausgewiesener Experte in Fragen der Sozial- und Jugendpolitik und bringt sich als Stadtoberhaupt der Mobilitätsdrehscheibe  Plochingen im Verkehrsausschuss des Verbands Region Stuttgart als Verfechter eines zukunftsfähigen ÖPNV und bedarfsgerechten Straßennetzes ein.

 

 

 

Foto Matthias Drißner

In doppelter Eigenschaft überbrachte sein Nachbarkollege und Freund, Bürgermeister Bernhard Richter aus Reichenbach, herzliche Glückwünsche. Als Vorsitzender der Freien Wähler, stärkste Fraktion im Esslinger Kreistag, bedankte er sich bei seinem Stellvertreter für dessen außergewöhnliches Engagement für die Sache der Freien Wähler. „Dein Einsatz für die Fraktion, dein soziales Engagement und die umfassende Berufs- und Lebenserfahrung sind Eckpfeiler unserer kommunalpolitischen Arbeit,“ brachte Richter seine Wertschätzung zum Ausdruck. Dies gelte auch für seinen Vorsitz im Kreisverband der Freien Wähler, der mit seinen Fachveranstaltungen Kommunalpolitik vermittele.

In der Zusammenarbeit der beiden Gemeinden, z.B. bei der Schulträgerschaft, sei es gelungen, die „Kuh vom Eis zu holen“. Auch bei unterschiedlichen Ausgangspositionen habe das kollegiale Miteinander nie Schaden genommen.

Richter verwies weiter darauf, dass die breite Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der aktuellen Politik bis auf die örtliche Ebene durchschlage. Es seien die Kommunen, die z.B. in Fragen der Integration oder der Wohnraumversorgung über die Maßen gefordert und dadurch die falschen Adressaten von heftiger Kritik geworden seien.

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